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Glossar

Glossar-Logo Das Gebiet der Websites ist komplex und vollgepackt mit Fachbegriffen und Abkürzungen. Das Glossar, welches wir Ihnen hier zu Verfügung stellen, soll die wichtigsten Begriffe auflisten und deren Bedeutung erklären.


ActionScript (kurz AS) ist eine clientseitige Programmiersprache, um Flashanwendungen zu entwickeln. Die Programmiersprache wird von Adobe entwickelt und basiert auf ECMAScript. Daher sind viele Ähnlichkeiten mit JavaScript erkennbar. ActionScript ist objektorientiert und wird i. d. R. innerhalb einer Entwicklungsumgebung programmiert.


AJAX ist die Abkürzung für „Asynchronous JavaScript and XML“ und beschreibt eine Technologie, die verwendet wird, um Daten zwischen dem Browser und Webserver asynchron zu übertragen. Diese Technologie wird dabei hauptsächlich zum Nachladen von Daten und zum Aktualisieren von Inhalten verwendet.
Der Einsatz von AJAX erfolgt in JavaScript mit Hilfe des XMLHttpRequest-Objekts (kurz XHR). Zwar wurde AJAX ursprünglich dazu entwickelt, XML-Daten abzufragen, jedoch ist es auch möglich, Daten in anderen Formaten (wie z. B. JSON) abzufragen.


Ein Applet (oder auch Java-Applet) ist eine Java-Anwendung, die innerhalb des Webbrowsers läuft. Applets müssen, wie andere Java-Anwendungen auch, kompiliert werden. Java-Applets nutzen eine veraltete Browserschnittstelle, wodurch der Browsersupport deutlich zurückgeht. Des Weiteren wurde von Oracle angekündigt, die Applet-Klassen in zukünftigen Versionen zu entfernen.


Als ASP.NET (Active Server Pages .NET) wird ein Framework von Microsoft bezeichnet, welches zur Erstellung von dynamischen Webseiten und Webapplikationen verwendet werden kann. ASP.NET ist dabei ein Teil der .NET-Strategie von Microsoft und belegt direkt hinter PHP Platz 2 der am meisten verwendeten Web-Technologie für dynamische Websites.


Unter Atom versteht man i. d. R. das Atom Syndication Format (ASF). Dabei handelt es sich um ein XML-Format, welches für Web-Feeds verwendet wird und vergleichbar mit RSS ist. ASF soll in Zukunft RSS vollständig ablösen.


Als Blog (manchmal auch Weblog genannt) bezeichnet man eine Art von Tagebuch, welches sich im Internet auf einer Website befindet und meist für alle zugänglich ist. Personen, die Inhalte für einen Blog verfassen, werden auch als Blogger bezeichnet. Unter der Tätigkeit Bloggen versteht man das Schreiben von Beiträgen für einen Blog.
Innerhalb eines Blogs gibt es i. d. R. mehrere Blogbeiträge. Ein Blogbeitrag ist ein Text (ggf. mit Bildern etc.), welcher sich mit einem bestimmten Thema befasst. Oftmals sind die Blogbeiträge aus der Ich-Perspektive geschrieben und enthalten neben den Fakten die Meinung des Verfassers.


BOM (Browser Object Model) ist ein Modell, welches ein Browser zur Verfügung stellt, um einer clientseitigen Programmiersprache Zugriffe auf den Browser zu ermöglichen.
In JavaScript wird das BOM mit Hilfe des Objekts window bereitgestellt.


Bei dem Box-Modell handelt es sich um ein visuelles Anzeigemodell für Elemente. Unter dem Box-Modell versteht man im Allgemeinen den Aufbau bzw. die Bestandteile eines Rechtecks (einer Box). Das Box-Modell gehört zu den wichtigsten Layout-Modellen von CSS. Eine Box in CSS setzt sich dabei aus folgenden Werten zusammen: Größe der Box, Innenabstand der Box, Rahmen der Box und Außenabstand der Box. Der totale Platzbedarf errechnet sich also aus der Addition all dieser Werte.


Bei C# (ausgesprochen als C-Sharp) handelt es sich um eine objektorientierte Programmiersprache, die von Microsoft entwickelt wurde. Zwar ist C# als universelle Programmiersprache entwickelt worden, hauptsächlich wird die Programmiersprache jedoch verwendet, um Windows-Anwendungen zu entwickeln.


Ein Cookie kann man sich als eine Textdatei vorstellen. Diese Textdateien werden auf dem Computer des Besuchers abgelegt und können Informationen über eine Website speichern. Mit Hilfe einer client- oder serverseitigen Programmiersprache haben Sie die Möglichkeit, Cookies zu setzen und wieder auszulesen. Diese Funktionalität soll helfen, die Bedingung und vor allem den Komfort von Websites deutlich zu verbessern.


Bei CSS (Cascading Style Sheets) handelt es sich um eine Stylesheet-Sprache, die dazu verwendet wird, Webseiten zu gestalten und zu designen. CSS kann dabei zur Formatierung von HTML- und XML-Dokumenten verwendet werden.


Eine Datenbank (kurz DB) ermöglicht es, Daten elektronisch zu verwalten. Die verbreitetste Variante von Datenbanksystemen ist das relationale Datenbanksystem. In einer relationalen Datenbank werden die Daten „zeilenweise“ mit Hilfe von Tabellen gespeichert. Eine Datenbank besteht also aus beliebig vielen Tabellen. Für jede Tabelle müssen im Voraus die Spalten festgelegt werden. Die Speicherung von Daten erfolgt nun als Zeile innerhalb einer Tabelle (genannt Datensatz).


Als DOM (Document Object Model) bezeichnet man ein Modell, welches es erlaubt, mit Hilfe einer clientseitigen Programmiersprache (i. d. R. JavaScript) auf die Elemente des Dokuments (z. B. ein HTML-Dokument) zuzugreifen und diese auch zu ändern. Das DOM muss dabei von Browsern zur Verfügung gestellt werden. In JavaScript erfolgt der Zugriff auf das Dokument mit Hilfe des document-Objekts.


DTD (Document Typ Definition, Dokumenttypdefinition) ist ein Sprachbestandteil der Auszeichnungssprache XML und wird dazu verwendet, die Gültigkeit für den Aufbau und Inhalt von XML-Dokumenten zu beschreiben.


Bei einer E-Mail (manchmal auch abgekürzt als Mail) handelt es sich um eine elektronische Nachricht, welche mit einem Brief verglichen werden kann. E-Mails werden auf E-Mail-Servern gespeichert und können über die Protokolle POP und IMAP heruntergeladen werden. Für den Versand von E-Mails ist das Protokoll SMTP zuständig. In serverseitigen Programmiersprachen (wie z. B. PHP) haben Sie oftmals die Möglichkeit, E-Mails zu versenden.


Bei einem Formular (bzw. einem Webformular, in Bezug auf Webseiten) handelt es sich um ein Mittel zur Anzeige und Erfassung von Daten. In einem Formular sind dabei i. d. R. bestimmte Felder auszufüllen.
Webformulare werden in HTML mit Hilfe der Elemente input, textarea, select und option realisiert. Diese sogenannten Formularelemente werden innerhalb eines form-Elements platziert. Dort können dann auch Angaben über den Aktionsort (Datei, an welche die Daten geschickt werden sollen) sowie die Übertragungsmethode (GET oder POST) getroffen werden.


Unter einem Forum (offiziell Internetform) versteht man eine Plattform im Internet, in welchem Benutzer sich gegenseitig austauschen können.
Die verbreitetste Variante eines Internetforums ist das Webforum. Ein Webforum befindet sich auf einer Website und besteht in der Regel aus Themen und Beiträgen. Hierbei stellt das Thema oft die Frage eines Benutzers dar, wohingegen die Beiträge als Antworten auf diese Frage zu sehen sind. Die heutigen Webforen enthalten jedoch viele zusätzliche Funktionen wie z. B. „Private Nachrichten“, Bewertungssysteme oder Kalender.


Bei FTP (File Transfer Protocol) handelt es sich um ein Protokoll, welches zur Übertragung von Dateien zwischen zwei Netzwerkteilnehmern verwendet wird. Das Protokoll verwendet i. d. R. den Port 21 und setzt auf das Transportprotokoll TCP auf. Viele Webentwickler und Webadministratoren benötigen das Protokoll, um Ihre Website auf den Webserver hochzuladen.


HTML (HyperText Markup Language) ist eine Auszeichnungssprache, die auf SGML aufbaut. Der Ableger XHTML (eXtensible HTML) baut hingegen auf XML auf. Ein weiterer Ableger ist HTML5. HTML5 ist die aktuellste HTML-Version und definiert eine „neue“ SGML-ähnliche Auszeichnungssprache. Die Sprache HTML ist textbasiert und stellt die Grundlage aller Webseiten des World Wide Webs dar. In HTML wird dabei sowohl der Aufbau und Inhalt, aber auch die Meta-Informationen, einer Seite definiert.


Bei HTTP (HyperText Transfer Protocol) handelt es sich um zustandsloses Protokoll, welches hauptsächlich zur Übertragung von Dokumenten im World Wide Web genutzt wird. Die Kommunikation erfolgt also hauptsächlich zwischen Webbrowser und Webserver. HTTP baut auf TCP auf und verwendet i. d. R. den Port 80. Eine verschlüsselte Variante des HTTP-Protokolls ist HTTPS. Bei HTTPS wird als Port in den meisten Fällen 443 verwendet. HTTPS wird auf Grund der immer größer werdenden Bedeutung von Sicherheit im Internet immer wichtiger.


Unter dem Internet versteht man den Verbund von Netzwerken bestehend aus IP-Endgeräten. Das Internet ging aus dem Vorläufer Arpanet hervor, welches vom amerikanischen Verteidigungsministerium entwickelt wurde. Da es sich bei dem Internet ebenfalls um ein IP-Netz handelt, erfolgt die Kommunikation über die Protokolle der Internetprotokollfamilie (TCP/IP). Durch das Internet sind Dienste wie der E-Mail-Versand, Websites und vieles mehr erst möglich geworden.


Java ist eine objektorientierte Programmiersprache von Sun Microsystems (2010 aufgekauft von Oracle). Zudem handelt es sich bei Java um einen eingetragenen Markennamen. Auch die Java-Technologie (zu welcher die Programmiersprache, das Entwicklungskit und die Laufzeitumgebung gehören) wird oft einfach nur als Java bezeichnet.


JavaScript ist eine Skriptsprache, die dazu verwendet wird, aktive Webdokumente (z. B. dynamisches HTML) zu erzeugen. Der Sprachkern von JavaScript ist als ECMAScript standardisiert. Die Sprache JavaScript stellt die wichtigste clientseitige Programmiersprache dar.


JSON (JavaScript Object Notation) ist ein Datenformat zum Austausch von Daten. JSON verfügt dabei über ein paar Datentypen und kann in JavaScript-Code umgesetzt werden. Zwar wurde JSON für JavaScript entwickelt, jedoch ist der Einsatz von JSON völlig unabhängig von der verwendeten Skriptsprache.


Meta-Angaben (auch als Metainformationen bezeichnet) werden in Webdokumenten (hauptsächlich in HTML-Dokumenten) verwendet, um Informationen über das Dokument festzulegen, die jedoch nicht direkt sichtbar sind. Die dort festgelegten Informationen können aber z. B. von Browsern und Suchmaschinen verarbeitet werden. Als Beispiele für Meta-Angaben sind die Seitenbeschreibung, die Schlüsselwörter oder die Autorbezeichnung zu nennen. Realisiert werden Meta-Angaben in HTML über das einteilige meta-Element.


Perl ist eine Skriptsprache, die ursprünglich zur Verarbeitung von Textdateien verwendet wurde. Die Skriptsprache wurde erstmals 1987 veröffentlicht und durch Lary Wall entwickelt. Es ist jedoch auch möglich, Perl über die CGI-Schnittstelle von Webservern anzubinden, um somit Perl zu nutzen, um dynamische Webseiten zu erzeugen.


PHP (PHP Hypertext Processor) ist eine Skriptsprache, die ihren Gebrauch hauptsächlich auf Webservern findet, um dynamische Webseiten und Webapplikationen zu erstellen. PHP ist die am häufigsten eingesetzte serverseitige Programmiersprache und wird auf dem Server zur Laufzeit interpretiert.


Als Provider (auch Anbieter genannt) bezeichnet man i. d. R. ein Unternehmen, welches bestimmte Dienste kostenlos oder kostenpflichtig für Kunden anbietet. Provider gibt es z. B. für E-Mail-Adressen, Domains, Hostingdienste, Server und Homepage-Baukästen.


Das responsive Webdesign beschreibt eine Technik, die dazu verwendet wird, Webseiten je nach verwendetem Endgerät zu optimieren. Ziel dabei ist es, sowohl auf die unterschiedlichen Eigenschaften des Geräts zu reagieren (z. B. klicken und tippen), als auch die Webseite je nach Bildschirmgröße unterschiedlich darzustellen. Zur technischen Realisierung wird i. d. R. HTML5, CSS3 und JavaScript verwendet.


RSS (Really Simple Syndication) ist ein XML-Dateiformat für Web-Feeds (auch News-Feeds genannt). Der Sprachumfang von RSS ist sehr klein, aber auch eingeschränkt. Ein neueres und vielfältigeres Format ist Atom, welches aktuell jedoch noch keine sehr starke Verbreitung hat.


Bei einem Servlet handelt es sich um eine Java-Klasse, die in Java-Webanwendungen vorkommt. Das Wort ist dabei auch eine Anlehnung an das Wort Applet. Im Gegensatz zu Applets werden Servlets nicht clientseitig ausgeführt, sondern auf dem Webserver. Zur Ausführung von Servlets wird auf dem Webserver ein Servlet-Container, wie z. B. Apache Tomcat, benötigt.


Unter einer Session (zu Deutsch Sitzung) versteht man eine bestehende Verbindung zwischen Client und Server. Da im World Wide Web (also in Bezug auf Websites) HTTP zum Einsatz kommt, welches ein zustandsloses Protokoll ist, werden Sessions auf Webseiten mit Hilfe von Cookies realisiert. Anders als „normale“ Cookies gibt es nur ein Session-Cookie. Dieses Cookie hat eine nicht angegebene Lebensdauer und gilt deshalb nur solange wie der Browser geöffnet ist. Das Session-Cookie enthält lediglich eine ID, mit welcher der Server den Besucher identifizieren kann. Die eigentlichen Daten, welche in der Session gespeichert werden, werden also nicht auf dem Client, sondern auf dem Server gespeichert.


Eine Software ist ein Teil eines Computersystems und enthält i. d. R. Anweisungen, welche in einer bestimmten Programmiersprache programmiert wurden und nacheinander ausgeführt werden sollen. Die Definition der Wörter Software, Programm und Anwendung ist jedoch nicht eindeutig.


Bei Sonderzeichen handelt es sich um Zeichen, welche weder ein Buchstabe noch eine Zahl sind. Gerade in der Webentwicklung, in welcher manche Zeichen maskiert werden müssen, werden jedoch als Sonderzeichen nur die Zeichen bezeichnet, welche nicht direkt auf einer Tastatur eingegeben werden können (z. B. ©) oder im Dokument nicht ohne Maskierung (z. B. < oder > in HTML) verwendet werden dürfen.
Um Sonderzeichen in HTML zu verwenden, gibt es für einige Zeichen einen sogenannten Zeichennamen in Form einer Entität (z. B. &lt; für <). Die NCR-Notation mit dem Zeichencode ist für jedes Zeichen (also theoretisch auch für Zeichen, welche keine Sonderzeichen sind) möglich (z. B. &#x30; für die Zahl 0).


SQL (Structured Query Language) ist eine Datenbanksprache, die zum Arbeiten mit relationalen Datenbanken verwendet wird. Die Datenbanksprache teilt sich dabei in drei Teile auf: DDL (Data Definition Language; Sprache, um Datenstrukturen zu definieren), DML (Data Manipulation Language; Sprache, um Datensätze zu manipulieren) und DQL (Data Query Language; Sprache, um Datensätze zu lesen).


Eine Suchmaschine ist ein Programm (bzw. im Internet i. d. R. eine Website) die zur Recherche von Daten verwendet werden kann. Im World Wide Web ermöglichen Suchmaschinen, das Internet nach bestimmten Themen an Hand von Suchbegriffen zu durchsuchen. Diese Internet-Suchmaschinen schlagen einem dabei Webseiten vor, auf welchen diese Themen beschrieben sind (bzw. zu welchen die Suchbegriffe passen). Internet-Suchmaschinen beschaffen sich ihre Daten meistens selbst und völlig automatisch mit Hilfe von sogenannten Webcrawlern (auch Robots genannt).


SVG (Scalable Vector Graphics) ist ein auf XML basierendes Dateiformat zur Beschreibung von 2D-Vektorgrafiken. Vektorgrafiken haben im Gegensatz zu Rastergrafiken den Vorteil, dass diese beliebig skaliert werden können, ohne dabei einen Qualitätsverlust zu erleiden. Ein großer Vorteil von SVG ist, dass SVG-Dokumente bei Bedarf mit Hilfe von CSS gestaltet und mit JavaScript dynamisiert werden können.


URLs (Uniform Resource Locator) werden dazu benötigt, um Ressourcen auf einem Medium (z. B. einer Website) eindeutig zu identifizieren und um auf diese zugreifen zu können. Eine URL bei HTTP setzt sich aus einem Schema, einem Hostnamen, einem Port und einem Pfad zusammen. Die Angabe des Ports ist bei Standardports nicht zwingend erforderlich. Weitere optionale Teile einer URL sind ein Benutzername, ein Kennwort, die URL-Parameter und der Anker.


Das Webdesign ist ein Teilgebiet des Mediendesigns, dessen Hauptaufgabe in der Gestaltung von Webseiten liegt. Zu dieser Gestaltung zählt aber nicht nur der visuelle Aufbau, sondern auch das Erarbeiten der Struktur und des Funktionsprinzips von Webseiten. Ein in der heutigen Zeit immer wichtiger werdendes Gebiet ist das responsive Webdesign, welches sich mit dem Webdesign, abhängig des jeweiligen Endgeräts, beschäftigt.


Unter einer Webseite (gelegentlich auch als Webdokument bezeichnet) versteht man ein einzelnes Dokument, welches sich auf einer Website im World Wide Web befindet. Der Aufruf einer Webseite erfolgt im Regelfall über einen Browser und mit Hilfe einer URL.


Eine Website (auch Webauftritt oder Webpräsenz genannt) ist ein virtueller Platz im Internet, auf welcher sich Webseiten befinden. Eine Website ist daher die Zusammenfassung von Webseiten innerhalb einer Domain.


Eine Wiki ist eine Sonderform einer Website oder ggf. ein Teil einer Website, in welcher Inhalte nicht nur gelesen, sondern auch geändert werden können. Das Ändern von Inhalten ist oft registrierenden Nutzern und sogar Gästen (nicht registrierten Benutzern) möglich. In einigen Wikis müssen die Änderungen aber erst von Moderatoren freigegeben werden. Die bekannteste Wiki weltweit ist Wikipedia.


Das World Wide Web (kurz WWW oder einfach nur Web) ist ein System, welches über das Internet erreichbar ist. Das WWW kann dabei als Verbund aller Websites und deren Webseiten im Internet gesehen werden. Der Hauptbestandteil des World Wide Webs, neben den Websites, ist das HTTP- und HTTPS-Protokoll. Webseiten werden über Domainnamen (seltener auch IP-Adressen) und sogenannte URLs aufgerufen.


XAMPP ist ein Softwarepaket für Entwickler, um einen Webserver auf dem lokalen PC zu betreiben. Das Paket besteht dabei aus den Komponenten Apache (HTTP-Server), MariaDB (Datenbank-Server; früher MySQL), Perl (Interpreter für die Skriptsprache) und PHP (Interpreter für die Skriptsprache). Das X im Namen der Software soll auf die Unterstützung von verschiedenen Betriebssystemen (z. B. Window, Mac OS und Linux) hinweisen. Weitere Bestandteile des Programms sind ein E-Mail-Server (Mercury Mail), ein FTP-Server (FileZilla Server), ein Servlet-Container (Apache Tomcat) sowie weitere Tools.


Bei XML (eXtensbile Markup Language) handelt es sich um eine Auszeichnungssprache, die von SGML erweitert wurde und als Basis vieler anderer Auszeichnungssprachen (wie z. B. XHTML, RSS oder SVG) dient. Informationen werden in XML innerhalb von Elementen als Elementinhalt oder in Attributwerten gespeichert. Die Daten sind hierarchisch aufgebaut, weshalb man beim Datenaufbau in XML auch oftmals von der Baumstruktur spricht.


XPath ist eine Sprache, um Knoten innerhalb eines XML-Dokuments zu adressieren und deren Werte zu verarbeiten. Die Abfragesprache XPath kommt dabei nicht alleine vor, sondern wird in anderen Sprachen (z. B. in XSLT) benötigt. Der Syntax von XPath ähnelt Pfadangaben, wie man diese von Betriebssystemen wie Windows oder Linux kennt.


Als XSD (XML Schema Definition) wird eine Schemasprache bezeichnet, welche den Aufbau (und Inhalt) von XML-Dokumenten festlegt. XSD soll es daher ermöglichen, XML-Dateien auf ihre Gültigkeit (auch Validität genannt) zu prüfen.


Bei XSL (eXtensible Stylesheet Language) handelt es sich um eine Familie von XML basierenden Sprachen, die zur Transformation und Formatierung von XML-Dokumenten verwendet wird. Zu XSL gehört XSLT und XSL-FO. Oftmals wird auch XPath zur XSL-Familie gezählt.


Die Sprache XSL-FO (XSL Formatting Objects) ist eine Auszeichnungs- und Stylesheetsprache, die ihre Verwendung in der Erzeugung von Printmedien findet. Da XSL-FO nicht selbst auf die Daten in einer XML-Datei zugreifen kann, wird meistens noch zusätzlich XSLT und XPath benötigt. XSL-FO lässt sich jedoch auch alleine (ohne XML-Datei) einsetzen.


XSLT (XSL Transformation) ist eine Programmiersprache, um eine XML-Datei in ein anderes (XML basierendes) Dokument zu transformieren. Somit wäre es also möglich, eine XML-Datei mit Hilfe eines XSLT-Skripts (auch als XSLT-Stylesheet bezeichnet) in eine HTML-Datei zu übersetzen. Für den Übersetzungsvorgang wird ein XSLT-Prozessor benötigt. Die meisten modernen Browser enthalten jedoch einen solchen Prozessor.

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